Das Projekt

Im Gewerbegebiet Hürth-Kalscheuren (Rhein-Erft-Kreis) entstand mit einer 5.000 m²  großen Verwaltungs- und Logistikzentrale der neue Standort des namhaften Sportnahrungsherstellers IronMaxx® Nutrition GmbH. Außenhülle und Innenwände des Gebäudekomplexes bestehen aus ober- flächenveredelten Metallprofilen.

Das Unternehmen IronMaxx® Nutrition ist so jung und innovativ wie seine Produkte. Das Sortiment umfasst mehr als 150 verschiedene Energieriegel, -pulver und -drinks für den Muskelauf- sowie den Fettabbau ambitionierter Sportler. 2011 erhielt das Unternehmen den Ehrenpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für ausgezeichnete Lebensmittelqualität. Die Nachfrage an leistungssteigernden Nahrungsergänzungsmitteln wächst zusehends.

Die Geschäftsführung um Patrick Kruczkowski beschloss deshalb, die IronMaxx® Nutrition GmbH weiter auszubauen und die Vertriebsstrukturen zu optimieren. Dafür zog das Unternehmen 2014 von Köln nach Hürth und baute einen modernen Verwaltungs- und Logistikkomplex im Gewerbegebiet Kalscheuren – für die Region sicher eine gelungene und bewusste Investition. „Ich bin im Rheinland aufgewachsen und fühle mich mit der Region sehr verbunden“, versichert der Unternehmer. „Wir wollen noch weiter expandieren und irgendwann vielleicht Marktführer in Deutschland sein“, formuliert Patrick Kruczkowski sein ehrgeiziges Ziel. Der Entwurf für die neue Zentrale von Iron-Maxx® Nutrition stammt vom Büro Zimmermann Architekten aus dem hessischen Bens-heim. Laut Firmenprofil besteht ihr Ehrgeiz darin, Kosten und Termine bei Wahrung der architektonischen Qualität immer einzuhalten – wie auch die Zentrale in Hürth beweist.

Produkte: FischerTRAPEZ 100/275 FischerTHERM plus ML 100

Auftraggeber: IronMaxx® Nutrition GmbH, Köln

Architekten: Zimmermann Architekten, Bensheim

Montage: Stahlbau Petry GmbH, Alterkülz

Realisierung: März bis Oktober 2014

Baukosten: 3 Millionen Euro

Die matt schimmernde Metallfassade fällt im Gewerbegebiet optisch sofort auf. Dipl.-Ing./Architekt Frank Hoffmann, Projektleiter von Zimmermann Architekten, führt das u. a. auf die Gestaltungsidee zurück: „Hallen, die wir entwerfen, heben sich von anderen gravierend ab. Wir legen die Konstruktion nach außen und führen Abspannungen über Dach und Fassade. Die Träger in der Decke werden dadurch sehr schlank und innen ist die Halle bis an die Fassade stützenfrei.“ Das sorgt wiederum für sehr viel Platz im Raum, so wie vom Bauherrn gefordert. Der Architekt weiter: „Die außen liegende Stahlkonstruktion ermöglicht uns, ein filigranes und ästhetisches Gesamtbild der Halle zu schaffen.“ Dafür brauchten die Architekten entsprechend hochwertige und zugleich wirtschaftliche Materialien. Mit dem Bauherrn und dem ausführenden Unternehmer einigten sie sich auf Fassadenelemente und Trapezprofile der Fischer Profil GmbH in Netphen-Deuz, um ihren Entwurf gekonnt umsetzen zu können.

Die Fischer Profil GmbH in Netphen-Deuz hat bereits seit über 60 Jahren Erfahrung in der Herstellung von Bauelementen für den Metallleichtbau. Heute zählt sie zweifellos zu den Marktführern in diesem Bereich. Als erstes Unternehmen der Branche führte sie ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 ein. Dach- und Wandprofile von Fischer gelten europaweit bei Industrie- und Gewerbebauten als Favorit. Da er von den Vorteilen der Produktpalette von Fischer Profil überzeugt war, entschied sich der Bauherr – in Abstimmung mit dem Profilhersteller –, bei der neuen Zentrale von IronMaxx® Nutrition 1.850 m2 FischerTRAPEZ® 100/275  für die Dachkonstruktion und als Fassade ca. 1.250 m² FischerTHERM® plus ML 100 zu verwenden.